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v.l.: Bürgermeister Marcus Dittrich, Parlamentarischer Staatssekretär Marco Wanderwitz, Bauamtsleiterin Stefanie Müller und Stadtverordnetenvorsteherin Maria Luise Niemetz bei der Urkundenübergabe in Berlin (Foto: Pixel & Dot Photography)

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Die Stadt Bad Karlshafen wurde vom Bund erneut in das Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus aufgenommen. Am Dienstag überreichte Marco Wanderwitz, der parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, in einer Feierstunde in Berlin die Auszeichnungs-Urkunde als "Premiumprojekt" an Bürgermeister Marcus Dittrich, Stadtverordnetenvorsteherin Marie Luise Niemetz und Bauamtsleiterin Stefanie Müller.

Mit den damit verbundenen 3,5 Mio. Euro Fördergeld des Bundes soll nach der Hafenöffnung die Revitalisierung des Hafenumfeldes fortgesetzt werden. Die entsprechenden Planungen haben bereits begonnen, der Eigenanteil der Stadt an den Baukosten liegt bei 10 Prozent.

Die erneute Aufnahme in das Programm "Nationale Projekte des Städtebaus" unterstreicht die einmalige baukulturelle Lage und Geschichte der Stadt Bad Karlshafen über die Region hinaus.

Das Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat wird auch im Jahr 2020 national bedeutende Projekte des Städtebaus fördern. Im Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2020 sind hierfür 75 Mio. Euro vorgesehen.

Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer: ""Mit den Nationalen Projekten des Städtebaus unterstützen wir herausragende, baulich besonders anspruchsvolle Vorhaben, die beispielhaft für zukunftsgerichteten Städtebau in Deutschland stehen. Sie tragen dazu bei, dass sich die Menschen mit ihren Heimatorten noch besser identifizieren, sich geborgen fühlen und gerne dort leben.""

Seit 2014 hat der Bund deutschlandweit bereits mehr als 143 Projekte mit einem Gesamtvolumen an Bundesmitteln von rund 443 Mio. Euro unterstützt. Die Erfolgsgeschichte des Programms soll auch im neuen Jahr fortgeschrieben werden.

Zeitgleich mit dem Aufruf für die neue Förderrunde überreichte der Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Marco Wanderwitz heute die Förderurkunden an die Gewinner der aktuell geförderten Projekte.

Mit dem Bundesprogramm werden finanziell und konzeptionell Projekte mit besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit gefördert. Dabei geht es vor allem um große, baulich anspruchsvolle und auch experimentelle Vorhaben, die beispielhaft für die Stadtentwicklung in ganz Deutschland sind.

Die Kommunen sind aufgerufen, bis zum 21. Januar 2020 geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen.

Weitere Informationen zum Programm Nationale Projekte des Städtebaus und zum aktuellen Projekteaufruf unter: www.nationale-staedtebauprojekte.de