Am 13. März 2025 heulen in ganz Hessen ab 10.15 Uhr die Sirenen. Bei dem Warntag sollen Bürgerinnen und Bürger für die verschiedenen Warnmittel und Alarmsignale sensibilisiert und die technische Warninfrastruktur getestet werden. Neben Sirenen werden auch alle weiteren Warnmöglichkeiten, wie das „Cell-Broadcast“ oder die Warn-App hessenWARN, zum Einsatz kommen. Die Entwarnung erfolgt um 10:50 Uhr. Neben dem bundesweiten Warntag im Herbst wird es künftig im März jährlich in den Bundesländern zusätzliche landesweite Warntage geben. Ziel ist es, die Auslösung der regionalen Warnmedien über die Infrastruktur der Landkreise und kreisfreien Städte zu testen. Zweck des Warntages ist es, die Akzeptanz und das Wissen der Bevölkerung für Notlagen zu erhöhen. Bürgerinnen und Bürgern sollen durch die Probewarnung deren Funktion und die Abläufe wieder ins Gedächtnis gerufen werden, um im Ernstfall die Warnmeldungen richtig wahrnehmen und einordnen zu können. Eine Warnung der Bevölkerung kann sowohl bei einer Bedrohung von außen (Zivilschutzfall), bei Großschadenslagen (Katastrophenfall), im täglichen Einsatzgeschehen der Feuerwehr, aber auch bei polizeilichen Ereignissen (z. B. Terrorlage) erforderlich sein. In Kommunen, in denen derzeit noch nicht das Sirenensignal „Warnung der Bevölkerung“ ausgelöst werden kann, da die technische Umstellung noch nicht abgeschlossen ist, wird im Rahmen des Warntages ersatzweise das Signal „Feueralarm“ ausgelöst. Dazu gehört auch die Stadt Bad Karlshafen. Weitere Informationen: www.bad-karlshafen.de > Notdienste
Hessenweiter Warntag am 13. März
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