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Die „Rentnerbrücke“ zur Überquerung der Diemel in Helmarshausen ist in Bau: Davon überzeugten sich Bürgermeister Marcus Dittrich und Bauamtsleiter Matthias Strutzke bei einem Ortstermin beim Brückenbauer Schmees und Lühn im emsländischen Niederlangen. Gemeinsam mit Planer Dirk Pollmann (rechts) waren Dittrich und Strutzke ins Emsland gereist, um mit den Mitarbeitern des Brückenbauers letzte Details der Montage abzustimmen. Das Grundgerüst der Brücke steht bereits (im Hintergrund), zum besseren Witterungsschutz werden die Holz-Leimbinder nun noch mit einer Holzverschalung versehen.

 
Wartungsöffnungen, deren Ausführung besprochen wurde, sollen in Zukunft die Kontrolle und Instandhaltung erleichtern. Wenn es die Witterung zulässt und die entsprechenden Genehmigungen für den Spezialtransport der etwa 25 Meter langen Brücke zulassen, soll die alte Brücke noch im Januar demontiert und die neue Brücke eingehoben werden. Der Bau der Brücke wird durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Hessen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)“ gefördert.

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Der Neubau der Fußgänger-Diemelbrücke im Todt in Helmarshausen kann endlich beginnen: Der Magistrat der Stadt Bad Karlshafen hat die Bauleistungen für den Ersatzneubau der Brücke im Diemeltal vergeben. Das Holz- und Stahlingenieurbauunternehmen Schmees & Lühn aus Fresenburg wird den Brückenüberbau aus Holz errichten. Die Widerlager des bestehenden Bauwerkes können dabei erhalten bleiben. Der Rückbau der bisherigen und der Aufbau der neuen Brücke sind für Anfang November 2022 geplant.

Die insbesondere bei Spaziergängern und Radfahrern beliebte Querung über die Diemel in der Nähe der Anglerhütte musste gesperrt werden, da die Holz-Leimbinder als tragende Teile der Brücke durch Feuchtigkeit und Pilzbefall so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass eine Reparatur nicht mehr möglich war. Bis zum Jahresende soll die Querung der Diemel nun wieder möglich sein.

Für den Ersatzneubau der Brücke mit etwa 25 Metern Spannweite hatte die Stadt Bad Karlshafen Fördermittel über das Flurneuordnungsverfahren der Ortsumgehung der B 83 beantragt. Ende 2021 wurde der Stadt durch das Amt für Bodenmanagement eine Förderung von bis zu 107.000 Euro durch die Bundesrepublik Deutschland und das Land Hessen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK)“ bewilligt. Die reinen Baukosten belaufen sich auf etwa 170.000 Euro.