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Geschäftsführer Dr. Wolfram Malzfeldt nahm die Ladesäule nun gemeinsam mit Bürgermeister Marcus Dittrich, der Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher und Partnern und Sponsoren der Anlage in Betrieb.

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In der Carlstraße in Bad Karlshafen gibt es ab sofort eine Ladestation für Elektrofahrzeuge: Die Ladesäule für zwei Fahrzeuge auf dem öffentlichen Parkplatzstreifen in der Straßenmitte wurde vom Bad Karlshafener Wasserkraftwerk Ernst Malzfeldt KG errichtet.

„Mit der Ladestation leisten wir einen Beitrag zur Elektromobilität, deren Strom noch dazu zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird“, sagte Dr. Wolfram Malzfeldt zu seiner Motivation für den Bau der Ladesäule. Zudem wolle er damit zu einer Steigerung der Attraktivität von Bad Karlshafen beitragen: „Ein Ladevorgang von Elektroautos dauert typischerweise zwei bis drei Stunden. In dieser Zeit können Ladekunden sich den neuen Hafen von Bad Karlshafen anschauen, die vielen kleinen Geschäfte besuchen oder die nahegelegenen Restaurants genießen.“ Die Errichtung einer Ladeinfrastruktur sei die Voraussetzung zur Durchsetzung der Elektromobilität. Umgekehrt werde erwartet, dass Gemeinden ohne elektrische Ladestationen zunehmend gemieden werden.

Bürgermeister Marcus Dittrich dankte Dr. Wolfram Malzfeldt im Namen der Stadt Bad Karlshafen für dessen Initiative und hob hervor, dass die Firma Malzfeldt mit dem Bau der Ladesäule die Gedanken zum Umstieg auf die Elektromobilität und zur Attraktivitätssteigerung der Stadt in den Vordergrund vor rein wirtschaftliche Betrachtungen gestellt hat. „Die Ladesäule ist ein weiterer wichtiger Baustein, die Stadt Bad Karlshafen attraktiver zu machen. Gäste mit Elektrofahrzeugen suchen ihr Reiseziel auch danach aus, ob vor Ort eine Ladeinfrastruktur vorhanden ist.“

Die Ladesäule (zwei Mal 22 kW AC) wird mit 100 Prozent erneuerbarer, umweltfreundlicher und CO2-freier Energie aus Wasserkraft betrieben. Partner für den Betrieb sind die Stadtwerke Göttingen. Die Investition wurde mit Mitteln der EKM Energieeffizienz Kommunal Mitgestalten sowie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert und durch die Beteiligung einiger heimischer Unternehmen unterstützt.